Das THW hat eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Naturkatastrophen und möchte durch regelmäßige Übungen seine Fähigkeiten stetig verbessern. Die Übungsanlage für Sturzfluten wird es den Helfern ermöglichen, auf realitätsnahe Szenarien zu trainieren und ihre Fähigkeiten im Umgang mit schwierigen Situationen zu verbessern. Denkbar für solche Übungen wäre es, dass die Helferinnen und Helfer zum Beispiel üben, wie sie Straßen und Gebäude von Schlamm und Schutt befreien, die von den Fluten verursacht wurden, und wie sie Menschen aus gefährdeten Bereichen retten. 600 Kubikmeter Erde wurden von den Bergeräumgeräten aus Quakenbrück und Papenburg bewegt um Platz für die Übungen zu schaffen, außerdem unterstützen Einsatzkräfte aus Nordhorn bei den Umbaumaßnahmen.
"Unsere Helfer leisten in schwierigen Situationen wertvolle Arbeit. Durch regelmäßige Übungen können wir sicherstellen, dass wir auf jede Herausforderung, die uns begegnet, bestmöglich vorbereitet sind", sagte Ali-Etemaj-Spinn der Ortsbeauftragte des THW Papenburg. Das THW ist eine wichtige Stütze für die Bevölkerung und die Kommunen bei der Bewältigung von Naturkatastrophen. Durch regelmäßige Übungen und Vorbereitung auf solche Einsätze kann sichergestellt werden, dass die Angehörigen des THW immer bereit sing, zu helfen, wenn es notwendig ist.