Am Samstagmorgen startete das Event auf dem Ölmühlenplatz, die Helfer warteten gespannt auf zahlreichen Besucher, welche pünktlich um 10.00 Uhr das Gelände stürmten. Ein breit gefächertes Angebot boten die einzelnen Fachgruppen, somit kam es zu vielen Gesprächen unteranderem mit Helfern aus anderen Rettungsorganisationen. Auch Jan Peter Bechtluft, Bürgermeister der Stadt Papenburg, konnte sich das Event nicht entgehen lassen.
Der OV Nordhorn beteiligte sich mit der Fachgruppe Elektroversorgung. Die Meppener Fachgruppe Wassergefahren baute eine Pontonbrücke auf dem angrenzenden Kanal. Die Kameraden aus Papenburg hatten sich etwas Besonderes überlegt: Sie bauten eine Surfanlage für die Besucher, welchen regen Andrang fand. Die Fachgruppe Sprengen stellte ihre Gerätschaften neben der Fachgruppe Ölschäden aus. Diese Cloppenburger Fachgruppe baute eine Ölbarriere auf und zeigte, wie das Öl wieder aus dem Wasser gewonnen werden kann.
Die interessierten Besucher konnten auf Wunsch von THW-Helfern durch die Gruppen geführt werden und sich die technischen Möglichkeiten vorführen lassen. Selten hatte man bisher die Möglichkeit sich so umfassend über die Einsatzoptionen des THW direkt vor Ort zu informieren.
Auch die Jugendgruppe hatte sich auf das Wochenende vorbereitet, unter dem Motto „spielend helfen lernen“ bauten die Jugendlichen einen Trümmersteg. Er dient dazu, Verletzte sicher aus einem Trümmerfeld zu retten. Es wird ein Trümmersteg errichtet, um sich den Untergrundgegebenheiten optimal anzupassen und über ihn können die Einsatzkräfte Personen auf Tragen gefahrlos und ohne Hindernisse abtransportieren.
Papenburg,
THW auf der Papenburger Landesgartenschau 2014
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