Haselünne,

Strohlager brennt

Haselünne, Am Dienstagmittag kam es zu einem Einsatz für die Fachgruppe Räumen des Ortsverbandes! In Haselünne, Ortsteil Lehrte brannte ein Strohlager. Über den Fachberater des THW Meppen wurde durch die Feuerwehr Haselünne die Fachgruppe und der Zugtrupp des THW alarmiert!

Beim Brand einer Lagerhalle auf einem Bauernhof im Haselünner Ortsteil Lehrte ist am Dienstagmittag ein Schaden von mehreren 100000 Euro entstanden. Der Landwirt erlitt Brandverletzungen und einen Schock.

Das Feuer war gegen 12 Uhr ausgebrochen, als in der Halle gelagerte Strohballen aus noch ungeklärter Ursache in Brand gerieten. Nach kurzer Zeit stand das 1000 Quadratmeter große Gebäude, in dem auch Traktoren, Anhänger sowie Holz und andere landwirtschaftliche Maschinen untergebracht waren, lichterloh in Flammen. Das Feuer griff auf ein hinter der Halle liegendes, überdachtes Strohlager und ein weiteres Gebäude über.

Insgesamt 120 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Haselünne, Meppen, Osterbrock und Holte rückten an, um den Brand zu bekämpfen. Es gelang ihnen, ein Übergreifen der Flammen auf einen benachbarten Schweinestall zu verhindern. Da das Wasser aus den Hydranten nicht reichte, legte die Feuerwehr eine 800 Meter lange Schlauchleitung, um Wasser aus der Hase zum Brandort zu befördern. Mithilfe von Traktoren und Güllefass-Anhängern wurde weiteres Wasser aus der Umgebung zur Unglücksstelle geschafft.

Nach Angaben der Feuerwehr trug der Landwirt des Anwesens Brandverletzungen davon, als er versuchte, Geräte vor dem Feuer zu retten. Außerdem erlitt der 57-Jährige einen Schock und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Gegen 14.30 Uhr hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle; die Halle sowie die darin gelagerten Landmaschinen wurden durch das Feuer zerstört. Die Arbeiten am Brandort dauerten noch bis in die frühen Abendstunden.

Neben der Feuerwehr waren die Polizei aus Haselünne und Lingen sowie das Technische Hilfswerk (THW) aus Meppen und Papenburg im Einsatz. Die 24 THW-Kräfte setzten schweres Gerät ein, um die beschädigten Maschinen aus der Halle zu bergen.

(Quelle: Ems-Zeitung)

Aufgaben des THW waren unter anderem das Bergen der vom Feuer zersörten Maschinen sowie das auseinanderfahren der Strohballen und das Verladen selbiger zum Abtransport auf ein nahe gelegenes Feld. Dort wurde das Stroh auseinander gefahren und weiter abgelöscht.

Der Einsatz konnte für das THW um 1:30 Uhr am Mittwochmorgen beendet werden.

Weitere Bilder folgen in den nächsten Tagen.


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