Haren (Ems),

Deichsicherung in Haren (Ems)

Während des Starkregens "Zoltan", der mehrere Regionen in Niedersachsen mit Hochwasser stark betroffen hat, waren ca. 120 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) aus dem Regionalbereich Lingen in Haren (Ems) in der Nacht im Einsatz. Sie wurden mobilisiert, um dringende Maßnahmen zur Deichsicherung zu ergreifen.

Foto: THW/Maximilian Christ

Die Helferinnen und Helfer des THW aus Papenburg konzentrierten sich ausschließlich auf die Verlegung von Sandsäcken, um die Deiche in Haren (Ems) zu sichern. Durch das Positionieren dieser Sandsäcke entlang der bedrohten Abschnitte trugen sie maßgeblich dazu bei, die Ufer des Flusses zu stabilisieren und das Risiko von Überflutungen in den betroffenen Gebieten zu minimieren.

 

Neben der Sandsackverlegung legten die Einsatzkräfte aus Meppen und Nordhorn besonderes Augenmerk auf die Beleuchtung des Deichs. Über eine Strecke von rund 700 Metern wurde eine effiziente Beleuchtung aufgebaut, um die Arbeitssicherheit in den Nachtstunden zu gewährleisten und eine durchgängige Überwachung des Deichs zu ermöglichen.

 

Beratung und Fachwissen

 

Drei technische Berater des THW fungierten vor Ort als Fachberater für die Deichüberwachung. Sie spielten eine entscheidende Rolle bei der Einschätzung der Deichlage und boten wertvolle Beratung für den Stab der Stadt Haren. 

 

Der Einsatz für das THW dauert ununterbrochen an, wobei heute rund 120 Einsatzkräfte aus ganz Niedersachsen kontinuierlich im Einsatzgebiet arbeiten. Gemeinsam mit der Feuerwehr und freiwilligen Helferinnen und Helfern werden weitere Sandsäcke verteilt, um die Deiche und betroffenen Gebiete zu schützen.

 

 

 


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