Papenburg,

Urkunden, Bratwurst und viele Geschenke

Zum Jahresabschluss in einer pandemischen Lage ist alles etwas anders, denn die Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes mussten erneut auf das Weihnachtsfest im gemütlichen Ambiente verzichten. Also musste eine Alternative her, wie Ortsbeauftragter Ali Etemaj-Spinn berichtet: „Ganz aufs Weihnachtsfest verzichten wollen wir natürlich auch nicht, die Helferinnen und Helfer haben hervorragende Leistungen erbracht und das muss geehrt werden.“

Marco Röttgers (Stv. OB) überreicht einem Helfer eine Urkunde zur Bestandenen Grundausbildungsprüfung. Foto: THW/Maximilian Christ

Einen DriveIn kennt man normalweise eher von Fast Food Restaurants, hier wurde er genutzt um Präsente zu überreichen, Ehrungen durchzuführen und einfach mal wieder kurz persönlich miteinander zu sprechen. Die Einsatzkräfte konnten durch einen aufgebauten Parcour fahren und sich die vorbereiteten Überraschungen an mehreren Stationen abholen. Ob mit dem Fahrrad, dem Auto oder mit dem Trecker spielte dabei natürlich keine Rolle. 

Auch Urkunden für Jubilare und bestandene Grundausbildungsprüfungen wurden an den Tagen überreicht. Bernd Schoo erhielt für 25 Jahre, Ali Etemaj-Spinn für 20 Jahre und Jan-Malte Schäfer für 10 Jahre Verdienste, Treue und die Stete Einsatzbereitschaft eine besondere Auszeichnung. Sie haben sich alle für das Wohle der Allgemeinheit eingesetzt und das schon seit vielen Jahren. “Ein Ehrenamt ist nicht mehr selbstverständlich, daher möchten wir jedem Danken der sich besonders einsetzt“, berichtet Marco Röttgers, stellvertretender Ortsbeauftragter des THW Papenburg. Denn es wurden auch der Helfer bzw. Junghelfer des Jahres geehrt. Diese Auszeichnungen sind in diesem Jahr für besonderes Engagement an Frank Sandmann und Robin Arkema (Junghelfer) verliehen worden. 

Abschliessend fand noch eine digitale Weihnachtsfeier für die ganz persönlichen Worte statt. Hier wurden das Jahr nochmal Revue passieren lassen, von Übungen, besonderen Einsätzen wie der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfahlen und Rheinland-Pfalz bis zum Strohbrand auf der Bundesstraße 401. Viel haben die Helferinnen und Helfer aus Papenburg trotz einiger Einschränkungen erleben können oder wie Marco Röttgers erzählt: “Wichtig ist uns das wir stets einsatzbereit sind und da helfen können, wo die Hilfe benötigt wird! Ob im Ahrtal oder hier Vorort - Wir üben um im Einsatzfall bereit zu sein!“


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