Surwold,

Strohbeladener LKW fängt auf der B401 Feuer

In der Nacht zu Mittwoch wurde das Technische Hilfswerk (THW) zu einem Einsatz in Surwold gerufen. Ein mit Strohballen beladener LKW geriet in Brand. Zusammen mit den Feuerwehren wurde das Feuer gelöscht und die Strohballen abtransportiert.

Foto: THW/Maximilian Christ

Das Technische Hilfswerk wurde um 2:27 Uhr zu der Einsatzstelle auf der B401 gerufen, dort sind Strohballen, welche auf einem Transporter beladen waren, in Brand geraten. Die Ausmaße des Brandes wurden schnell ersichtlich und das THW rückte mit schwerem Gerät an. Die Feuerwehren aus Surwold und Dörpen löschten den Brand bereits, doch das brennende Stroh musste zur weiteren Löschung von dem LKW herunter. 

Abladen und Zerkleinern

Die Feuerwehren hatten den Brand mit Wasser aus dem nahegelegenen Küstenkanal und Pendelverkehr mit zwei wasserführenden Fahrzeugen gut im Griff. Mit enormen Wassereinsatz konnte ein Übergreifen der Flammen auf den LKW verhindert werden. Das Feuer hatte den Kern der Strohballen erreicht. "Die Flammen haben sich nämlich schnell in das Innere der gepressten Strohballen gefressen, sodass das Stroh von der Ladefläche abgeschoben und auseinander gezogen werden musste", berichtete Jens Sievers, Sprecher der Feuerwehr Dörpen. Mit dem Kettenbagger der Fachgruppe Räumen des THW Ortsverbandes Papenburg, konnten die Strohballen auseinander gezogen werden, wodurch das Feuer von innen heraus bekämpft wurde.

Abtransport der Strohballen

Da die Nachlöscharbeiten des Strohs nicht auf der B401 stattfinden konnten, entschied sich der Einsatzleiter der Feuerwehr Surwold in Absprache mit der Zentraldeponie Dörpen, das Brandgut dorthin mit einem Muldenkipper, sowie dem LKW-Kipper des THW abzutransportieren. Auf dem Deponiegelände wurde das gesamte Brandgut auseinander gefahren und mit Hilfe von Netzwasser von der Feuerwehr Dörpen abgelöscht.

Die Sperrung der Bundesstraße 401 konnte um 9 Uhr am Mittwochmorgen wieder aufgehoben werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren Surwold, Dörpen und das THW Papenburg mit 9 Fahrzeugen und knapp 55 Einsatzkräften. Die Zusammenarbeit aller Hilfsorganisationen hat vorbildlich und einwandfrei geklappt.


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