spielend helfen lernen – dieses Motto beschreibt mit drei kurzen Worten die Ziele der THW-Jugend e.V. In unserer Jugendgruppe vermitteln wir Mädchen und Jungen ab zehn Jahren Wissen auf spielerische Weise, dabei lernen die 30 Jugendlichen in Papenburg mit Technik und Sachverstand anderen zu helfen.
Eine große Aufgabe haben Knöttig und Thesing auf sich genommen, mit viel Vorfreude, aber doch ein wenig Angst geht das "junge Gemüse", so Maren Albers, an die Sache heran. Viel Arbeit kommt auf die beiden zu, sei es denn die Jugenddienste jeden Samstag oder auch die Fahrten zu anderen Ortsverbänden. In große Fußstapfen müssen die Beiden treten, "nicht nur den Unterschied von meinen 37/38 zu Philipps 46 ist riesig", schildert Franziska Knöttig, auch die geleistete Arbeit wird schwierig zu übertreffen, erzählt sie weiter.
Seit 2011 betreuten Maren und Philipp die Jugendgruppe, vier Jahre voller Spaß, Engagement und vielen tollen Momenten gehen nun zu Ende. Nicht nur die Fahrten wie das Bundesjugendlager 2010 in Wolfsburg, das Pfingstlager 2011 in Minden, sowie die Fahrt nach Solingen im Jahr 2013 wurden zum Highlight, sondern es sind die allwöchentlichen Dienstnachmittage, in denen sie die Jugendlichen immer wieder auf spielerische Art und Weise begeistern konnten etwas neues zu erlernen. Zu den besonderen Momenten der beiden gehörte auch die 40 Jahr Feier der THW-Jugend Papenburg im Sommer 2012. Hier steckten sie sehr viel Zeit rein, um ein schönes Fest zu organisieren, was ihnen unserer Meinung gut gelungen ist.
Ein weiteres Highlight findet jährlich in Meppen statt, es ist die Jugendübung Meppenia. Nun ist es auch wieder soweit, ca. 125 Jugendliche werden sich in diesem Jahr wieder auf dem Weg nach Meppen begeben um ein spannendes und übungsreiches Wochenende nicht zu verpassen. Zu diesem Event werden Maren und Philipp ein letztes Mal mitfahren um den "Nachwuchs" noch einmal zu unterstützen.
Zurückblickend auf die letzten vier Jahre, in denen Maren und Philipp die Jugendarbeit sehr weit voran getrieben haben, können wir uns nur noch einmal bedanken und den beiden alles Gute wünschen auf dem weiteren Weg im Technischen Hilfswerk.