Osnabrück,

Bombenentschärfung in Osnabrück

Osnabrück. Rund 15000 Menschen mussten am Sonntag den 11. November ihre Wohnungen verlassen. Das THW ist mit rund 160 Helfern aus den Ortsverbänden Osnabrück, Bad Essen, Melle, Quakenbrück, Cloppenburg, Meppen, Nordhorn und Papenburg im Einsatz.

Am vergangenen Sonntag rückten 8 Helfer des THW Papenburg zu einer Bombenräumung nach Osnabrück aus. 2 schwere Fliegerbomben wurden mitten in der Stadt Osnabrück gefunden. Kräfte von Polizei, Feuerwehr, THW und Rettungsdiensten sorgten für einen Reibungslosen Ablauf bei den Evakuierungsmaßnahmen von vier Stadtteilen in Osnabrück. Krankentransporte, Verkehrsleitungen, verwirrte und uneinsichtige Bewohner die ihre Häuser nicht verlassen wollten mussten bewältigt werden.

Die Bewohner der Häuser im Gefahrenbereich wurden Tage vorher gebeten, ihre Wohnungen während der Entschärfung zu verlassen. Die Helfer aus Papenburg wurden in 4 „Klingeltrupps“ aufgeteilt und vergewisserten sich, dass sich in den Häusern der Meller Straße und Umgebung wirklich keine Personen mehr aufhalten. Wer nicht bei Verwandten oder Freunden untergekommen war, konnte das Evakuierungszentrum aufsuchen wo Getränke und Verpflegung für alle bereit standen. Auch der Zoo lag im Gefahrenbereich, deshalb wurden am Morgen die Tiere von ihren Tierpflegern gefüttert und dann alleine gelassen. Gegen Nachmittag wurden die zwei amerikanischen Bomben erfolgreich entschärft und die Bewohner konnten ihre Häuser beruhigt wieder betreten.

Insgesamt waren mit Feuerwehr, Polizei, THW und Rettungsdiensten ca. 520 Frauen und Männer im Dienst.


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