Ausbildung Atemschutz

Der Bereichsausbilder Atemschutz, Markus Henzen, erklärte den Helfern die Wichtigkeit des Atemschutzes beim Technischen Hilfswerk. Anschließend ging es mit der eigentlichen Ausbildung, die nach den Vorschriften der Feuerwehr durchgeführt wird, los. Die Feuerwehr-Dienstvorschrift 7 ( Atemschutz ) wurde erst vor kurzem für das THW angepasst, da in anderen Ortsverbänden THW-Helfer teilweise auch bei den Feuerwehren ausgebildet werden.

Nachdem ersten Theoretischen Teil der Ausbildung stand am Abend eine kleine Gewöhnungsübung mit der Atemschutzmaske auf dem Lehrplan. Die Helfer sollten hierbei an das Tragen einer Atemschutzmaske gewöhnt werden.

Am nächsten Tag ging es dann weiter, nach der notwendigen Theorie durften die Helfer dann zum ersten Mal ein Atemschutzgerät tragen. Nach kurzen Gewöhnungsübungen standen dann ein Parcours und zwei kleine Übungen auf dem Lehrplan.

Hierbei sollten die Helfer den richtigen Umgang mit dem Atemschutzgerät üben. Bei den Übungen wurden den Helfern zudem noch die Masken blickdicht verklebt um auch ein vorgehen unter absoluter Nullsicht zu trainieren. Am zweiten Wochenende begann man wieder mit einem theoretischen Teil.

In dieser Zeit bereiteten einige Helfer des Ortsverbandes Papenburg in der Fahrzeughalle eine Belastungsübung vor. Bei Übungsbeginn erklärte der stellvertretende Zugführer den Atemschutzgeräteträgern die Übungslage. Ausgangspunkt war eine Verpuffung in einem Industriebetrieb. Zwei Personen wurden vermisst und sollten von den Helfern gerettet werden.

Nach ca. 90 Minuten konnte die Übung erfolgreich beendet werden. Am nächsten Tag standen dann die praktische und die theoretische Prüfung auf dem Lehrplan. Die praktische Prüfung fand in der Atemschutzübungsstrecke in Sögel statt.


Bericht & Fotos: Markus Henzen (Atemschutzausbilder THW OV Papenburg)